Die Bibel besteht aus zahlreichen einzelnen Büchern. Diese Dutzende von Büchern bilden zusammen eine grosse Bibliothek. Wir verschaffen uns eine Übersicht über alle Bibelbücher aus der Perspektive einer Drohne. Die kurze Charakterisierung jedes Buches hilft, die Einzigartigkeit und Besonderheit aller Schriften der Bibel zu erfassen. Gleichzeitig gelingt es auf diese Weise, den Zusammenhang der Bibelbücher untereinander besser zu begreifen. Das Ziel dieses Themas lässt sich mit Psalm 119,162 umschreiben: «Ich freue mich über dein Wort wie einer, der grosse Beute findet.»
Der Schöpfungsbericht in 1. Mose 1 ist voller geistlicher Belehrungen. Die Schöpfung ist eine Vorschattung der Neuschöpfung. In den 7 Tagen erkennen wir eine Vorausabbildung der geistlichen Entwicklung eines Menschen von der Bekehrung, wenn das Licht des Evangeliums in das finstere Herz leuchtet (2. Kor 4,6), bis zur Sabbathruhe im Himmel Heb 4,9)
Bibelwoche über das 2. Buch Samuel.
Josua bekam von Gott die Anweisung, im Zusammenhang mit der Landverteilung unter die 12 Stämme Israels, sechs Ortschaften als «Zufluchtsstädte» auszusondern. Diese Zufluchtsstädte sind ein wunderbarer Hinweis auf Gott, der für uns Zuflucht und Schutz ist in allen Notlagen (Ps 46,2). Die Zufluchtsstädte und ihre Namen weisen alle auf die Herrlichkeit des Herrn Jesus hin!
Die Bibel ist Gottes Wort und ihre Wirkung und Kraft ist unfassbar vielfältig. Sie weckt Schlafende auf, ermahnt Verstockte, erfrischt vertrocknete Seelen, belehrt Wissbegierige, richtet Niedergeschlagene tröstend auf etc. Die Bibel illustriert ihre Wirkungen auf beeindruckende Weise durch einprägsame Bilder und Vergleiche. Das Wort Gottes wird verglichen mit Milch, mit Wasser, mit Honig, mit fester Speise, mit Feuer, mit Licht und mit Samen. Zudem dienen beispielsweise auch Schwert, Hammer und Spiegel als Vergleich. Wir untersuchen alle diese Vergleichsbilder! Dadurch wird die Wertschätzung für Gottes Wort vertieft und bereichert werden!
Gottes Eigenname wird im AT fast 7000 mal erwähnt: Jahwe. Auf Deutsch kann man diesen Namen mit «der Ewigseiende» oder «der Unwandelbare» übersetzen. Im Judentum wird die Aussprache vermieden, um den Namen Gottes nicht zum Eitlen auszusprechen (2. Mo 20,7). Weltweit wird in den Synagogen dieser Name beim Vorlesen des AT aus Ehrfurcht üblicherweise durch «Adonai» (HERR) ersetzt. Eine Besonderheit ist die Tatsache, dass an vielen Stellen der Name «Jahwe» mit einem anderen Namen kombiniert wird zu einem Doppelnamen. Einige Beispiele sind: Jahwe Elohim (der HERR Gott), Jahwe Rophekha (der HERR dein Arzt), Jahwe Zvaoth (der HERR der Heerscharen), Jahwe Ro’i (der HERR mein Hirte), Jahwe Zidkenu (der HERR unsere Gerechtigkeit). Es gibt aber noch viel mehr. Da jeder Name etwas über Gottes Wesen offenbart, wird unser Studium der Doppelnamen dem Graben in einer Goldmine gleichen.
Der Berufsschreiber Schaphan spielte eine bedeutende Rolle in der Erweckung unter König Josia. Er war in der Lage, die im Tempel wiederentdeckte Rolle des 5. Buches Mose zu lesen, trotz der alten Schrift von Mose. Die Wirkung war enorm! Ein grosser Segen kam durch das Wort über das Königreich Juda. Schaphan war ein treuer Mann Gottes. Das Wort Gottes zeigt: Seinem ermutigenden Beispiel folgten drei seiner Söhne und zwei seiner Enkel: Achikam, Gemarja, Elasa, Gedalja und und Michaja. Sein Sohn Jaasanja ging leider ganz andere Wege.
Hesekiel 47 beschreibt den Doppel-Fluss, der aus dem Tempelberg des Endzeit-Tempels entspringenwird. Ein Flussarm wird ins Mittelmeer fliessen, der andere ins Tote Meer, sodass das Tote Mee lebendig wird! Israels Geschichte begann mit Wasser aus dem Felsen (2. Mo 17) und wird auch ende mit Wasser aus dem Felsen! *Dieses zukünftige grandiose Ereignis hat eine wunderbare Bedeutung für die Gläubigen in der heutigen Zeit der Gnade und ist voller Mut machender Belehrungen, um den Weg mit dem HERRN in Treue und im Segen voranzugehen!
Am Ende der Wüstenwanderung hielt Mose acht Abschiedsreden, die alle im 5. Buch Mose festgehalten wurden. Der Höhepunkt dieser Reden führte zu den Segenssprüchen in 5. Mose 33, unmittelbar vor dem Tod des Gesetzgebers (5. Mose 34). Mose öffnete unter der Inspiration des Heiligen Geistes sein Innerstes und hinterliess wunderbare prophetische Belehrungen, die das Herz ergreifen! 5. Mose 33 bildet eine bedeutsame Parallele zu den Segenssprüchen von Vater Jakob über die zwölf Stämme in 1. Mose 49. Auch dieser Segen wurde unmittelbar vor dem Tod weitergegeben.
Joseph führte das Leben eines bescheidenen und offenherzigen Menschen und stellte sich von Jugend an dem HERRN völlig zur Verfügung. Sein Leben ist voller praktischer Belehrungen, die uns enorm anspornen, dem HERRN lebenslang in völliger Hingabe zu dienen und die Treue zu halten. Dabei liess Gott Joseph durch sehr schwere Wege der Einsamkeit, Ablehnung und Leiden gehen – ohne dass dieser dabei verbitterte. Aber nach langem Ausharren erlebte er Gottes grandioses Eingreifen. Völlig unerwartet wurde Joseph vom tiefsten Punkt auf unerwartete Art und Weise zu höchster Ehre erhoben, ganz nach dem göttlichen Grundsatz „nach der Finsternis das Licht“ (siehe Psalm 112,4). Dadurch wurde er als wertvoller Edelstein in der Hand des HERRN geschliffen und zum Glänzen gebracht. So strahlt er das Licht der Herrlichkeit Gottes in eindrücklicher Art aus – durch und durch geprägt von seiner eigenen Persönlichkeit. Sein Leben ist zudem ein wunderbarer Hinweis auf den Messias. Es gibt nämlich unzählige beeindruckende Parallelen zwischen Joseph und dem Messias Jesus, einige davon völlig offensichtlich, viele aber auch ganz verborgen.
Die Bibel ist voller Namen. Diese Namen drücken Botschaften aus. Wer die Bibel studiert und die Bedeutung der Namen sorgfältig beachtet, findet darin wunderbare Belehrungen darüber wer Gott ist, wie Gott ist und wie Gott handelt. Der Name Eljoenai kommt 7 Mal im AT vor. Er drückt einen Satz aus, der eine grosse Ermutigung darstellt, um dem HERRN auch in diesem neuen Jahr, das eben begonnen hat, in Treue nachzufolgen!
Das Matthäusevangelium aus messianisch-jüdischer Perspektive betrachtet. Auslegung des Evangeliums, Kapitel für Kapitel, Vers für Vers,
Frühjahrstagung - Licht an einem dunklen Ort
Der Philemonbrief ist ein herrliches Plädoyer von Paulus für einen davongelaufenen, einst unnützen Sklaven namens Onesimus (= "der Nützliche"). Dieser Sklave kam durch Kontakt mit dem in Rom fest gehaltenen Apostel zum Glauben. Paulus ermahnt Philemon, den Herrn von Onesimus, er solle den Davongelaufenen als seinen Bruder in Christus liebevoll wieder aufnehmen. Dieser Brief ist ein Juwel christlichen Takts und Feinfühligkeit für heikle Angelegenheiten.