(Kurztext
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Richtiges Verhalten im Haus Gottes – Der 1. Timotheusbrief (Vers-für-Vers)
1. Timotheus – Teil 10 (4,7-16): Übung zur Gottseligkeit – und Vorbild für andere Gläubige
Vortragsreihe ID
Thema der Reihe
Richtiges Verhalten im Haus Gottes – Der 1. Timotheusbrief (Vers-für-Vers)
Die einzelnen Vorträge der Reihe:
Die Inhalte in diesem Vortrag sind u.a.:
Inhalte sind:
– Nachlese Kapitel 1: «Der selige Gott», «Der König der Zeitalter»
– Das Gebet für die Regierung und die gesamte Menschheit
– Gott möchte, dass alle Menschen errettet werden
– Ermahnungen für Männer und für Frauen
Gottes Wille in Bezug auf das Beten der Männer. Fragenbeantwortung: Was bedeutet es, dass nur Männer «an jedem Ort» beten sollen?
Gottes Wille in Bezug auf das Verhalten und das Zeugnis der Frauen. Fragenbeantwortung:
– Ist es wirklich ein Frage, was ich trage?
– Was ist der Unterschied zwischen «lehren» und «weissagen»?
– Können Frauen durch Kindergebären «gerettet werden»?
Inhalte sind:
– Kurzer Nachtrag zu 2,9-15: abrundende Gedanken zur biblischen Bedeutung der sittlichen Kleidung
– Dienst der Ältesten und Diakone
– Moralische Anforderungen für Ältesten- und Diakonen-Dienst
– Zur Bedeutung dieser Dienste
– Qualitäten ihrer Ehefrauen
Themen sind: Der Dienst der Diakone, die Qualitäten ihrer Ehefrauen, die Bedeutung des Wortes Freimütigkeit als Freiheit zum Reden und Handeln, und die Beispiele von Stephanus und Philippus als Diakone aus Apostelgeschichte 6 bis 8.
Wir schauen uns in diesem Vortrag den Schlüsselvers des 1. Timotheusbriefs an, der vom “anerkannt” großen “Geheimnis der Gottseligkeit” spricht.
Paulus spricht in diesen Versen eine Warnung aus vor solchen, die sich in späteren Zeiten von dem überlieferten Glaubensgut abwenden, statt es zu bewahren.
Er entlarvt die schön klingenden, aber irrtümlichen Lehren über Askese bei Speisen und über das Verbot des Heiratens als betrügerische und heuchlerische Lehren, die ihren Ursprung bei den Dämonen haben.
Im Gegensatz dazu soll Timotheus aufgrund der Glaubenslehre des Christus, die er von Paulus gelernt hat, sich als guter Diener Gottes erweisen. Damit würde er in der Lage sein, die Fabelgeschichten und Mythen zurückzuweisen und sich stattdessen zur Gottseligkeit zu üben.
In diesen Versen unterweist Paulus den Timotheus in der Gottseligkeit und ihrem Nutzen für den Gläubigen. Weiter spricht er über Gott, der ein Erhalter aller Menschen ist, und gibt Timotheus konkrete Befehle, wie er seinen Dienst in Treue und zum Vorbild für andere ausüben soll.
Inhalte dieses Vortrags sind: Gottgemässes Verhalten gegenüber Älteren und Jüngeren in der Gemeinde; Anweisungen für Witwen: Gottes Weisheit im Sozialwesen.
Am Anfang gibt Roger einige ergänzende Gedanken zur Versorgung von Witwen weiter, was Thema des letzten Vortrags war. Dann folgen Erklärungen zum Vers 17: in diesem Abschnitt (bis Vers 21) wendet sich Paulus dem Thema Älteste zu. Wenn Älteste ihren Dienst sehr gut ausüben, sollen sie doppelter Ehre würdig geachtet werden, was auch finanzielle Unterstützung mit einschliessen kann. Paulus begründet dies im folgenden Vers 18, der insgesamt ein sehr interessanter Vers ist: Er enthält 2 Zitate. Das eine stammt aus der Thora, aus 5. Mose 25; das andere aus Lukas 10. Damit werden die Schriften des Alten wie des Neuen Testaments als inspirierte Bibelbücher auf dieselbe Ebene gestellt, und somit wird Lukas von Paulus auch als Prophet anerkannt, indem er in seinem eigenen inspirierten Brief an Timotheus aus dem Evangelium des Lukas zitiert. Es ist ein Beispiel für die innerbiblischen Bezüge und Verbindungen, durch die Gott uns den Kanon des NT hat erkennen lassen. Ein weiteres markantes Beispiel gibt uns Petrus, wenn er in seinem 2. Brief über die Briefe von Paulus redet und sie “mit den übrigen Schriften” (d.h. den inspirierten Bibelbüchern) auf eine Stufe stellt. Durch diesen Beleg und eine sorgfältige Kette von Argumenten können wir wissen, was die Christen in Ägypten schon im Jahr 80 n.Chr. wussten, dass nämlich Paulus der Verfasser des Hebräerbriefs ist.
Nach einer kurzen Einordnung in den Kontext des ganzen Briefes und einem kurzen Exkurs zur Sklaverei im Römischen Reich behandelt dieser Vortrag folgende Themen: Paulus gibt Anweisungen für gläubige Sklaven und ihr Verhalten gegenüber ihren Herren, besonders gegenüber solchen, die Gläubige sind; aus diesen Versen können wir Anwendungen auf unser Verhalten als Arbeitnehmer ziehen. Paulus warnt Timotheus dann vor Leuten, die sich durch streitsüchtiges Verhalten, ungesunde Lehren und falsche Beweggründe als Gegner der gesunden Lehre erweisen; es ist besonders schlimm, wenn solche Leute denken, sie könnten sich durch den christlichen Glauben persönlich bereichern. Paulus adressiert das Thema Geld und den rechten Umgang damit, was Anlass gibt, sich Gedanken über Kapitalismus und Kommunismus und die dazu im Gegensatz stehende biblische Sicht auf Geld, Reichtum und Besitz zu machen.
Inhalt: Kennzeichen eines gottseligen Lebens ist Genügsamkeit, während der Wunsch, reich werden zu wollen, und die Liebe zum Geld grosse Gefahren mit sich bringen; der “Mensch Gottes” soll dagegen den guten Kampf des Glaubens kämpfen, um vor diesen Gefahren bewahrt zu bleiben; aber noch viel mehr kann er so das ewige Leben bereits jetzt in seinem Leben Realität werden lassen.
Inhalt: Totale Treue und Hingabe im Blick auf die Wiederkunft des Christus; das Gebot, das es bis zum Ende zu bewahren gilt; Gott und das unzugängliche Licht.
Inhalt: Abschliessende Warnung vor der Irrlehre der Gnostiker, die das Zeugnis der Wahrheit leugnen und Gläubige in die Irre führen wollen
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Am Sonntag, 24. September 2023, findet keine Bibelklasse in Neuhausen am Rhf statt. Leider musste Roger Liebi den Termin absagen.
Aber gerne weisen wir auf die Bibelklasse hin, die bereits eine Woche später, am Sonntag, 1. Oktober 2023, wie geplant stattfindet.